Kosmetische Ultraschall-Behandlungen

Bei kosmetischen Ultraschall-Behandlungen wird sowohl von der thermischen als auch von der mechanischen Wirkung profitiert. Durch die Ultraschallwellen werden die oberen und unteren Gewebeschichten in Schwingung versetzt und durch die Wärme eine verbesserte Durchblutung erreicht. Dazu werden in der Regel Ultraschallgeräte verwendet, die verschiedene Techniken ermöglichen – von der Mikromassage über die Wärmebehandlung bis zur Phonophorese zum Einschleusen von Wirkstoffen. Dabei hängen die gewählte Frequenz, Intensität und Schallart vom gewünschten Einsatzbereich ab.

Welche Effekte ergeben sich durch den kosmetischen Ultraschall?

Durch den Druck des Schallkopfes, die Wärmebildung und die Schwingungen wird erfolgreich Einfluss auf das Gewebe ausgeübt:

  • Die Durchblutung der Haut kann angeregt werden.
  • Die Bewegungen des Gewebes können Selbstheilungseffekte freisetzen.
  • Die Schwingungen verleihen der Haut Elastizität.
  • Die Poren der Haut werden geöffnet.
  • Durch die offenen Poren und die Schwingungen dringen Wirkstoffe besser ein.
  • Die Kollagen- und Elastinfasern können aktiviert werden.
  • Entzündungsprozesse können reduziert werden
  • Rötungen und Gefäßzeichnungen können minimiert werden.
  • Mikrozirkulation und Lymphfluss können angeregt werden.

Bei welchen Hautproblemen kann Ultraschall eingesetzt werden?

Bei der kosmetischen Ultraschall-Behandlung geht es nicht um eine notwendige medizinische Behandlung, sondern nur um die Verbesserungen der Haut. Zum Beispiel kann kosmetischer Ultraschall zur Mikromassage, zum Einschleusen von Wirkstoffen in die Hautzellen oder zur lokalen Erwärmung eingesetzt werden. Kosmetischer Ultraschall kann dadurch unter anderem zur sanften Faltenglättung, zur effektiven Behandlung von Cellulite, zur wirksamen Anti-Couperose-Behandlung oder ergänzend bei der Aknebehandlung genutzt werden.

Hautprobleme, bei denen kosmetischer Ultraschall empfehlenswert ist:

  • Linien und Falten
  • schlaffe Haut
  • trockene Haut
  • schlecht durchblutete Haut
  • unreine Haut
  • Akne
  • Couperose

NISV Fachkunde-Nachweis Ultraschall

FAQ

Häufig gestellte Fragen

Mit Hilfe eines Unterdrucksystems bzw. einer Vakuumpumpe werden feine Ionenkristalle aus dem Frischkristallbehälter über das Handstück auf die Haut gelenkt. Beim Auftreffen der Kristalle auf die Haut werden überschüssige Hautzellen abgetragen. Die Kristalle werden anschließend zusammen mit den gelösten Hornzellen mittels Unterdruck abgesaugt und in den Altkristallbehälter geleitet.

Das Anwendungsspektrum der Microdermabrasion ist sehr vielfältig. Das kontrollierte Abtragen der oberen Zelllagen hat zur Folge, dass in der Basalzellschicht der Haut verstärkt junge, funktionsfähige, neue Hautzellen gebildet werden. Diese wandern an die Oberfläche und ersetzen nach und nach das abgetragene Zellmaterial.
Die kosmetische Microdermabrasion fördert bei kontrollierter, kurmäßiger Anwendung die Hautzellerneuerung und verbessert damit die Dichte und Struktur von Dermis und Epidermis.
Denn auch die Fibroblasten im Bindegewebe erhalten durch das Abtragen von Hornzellen an der Oberfläche den Impuls, neue kollagene und elastine Fasern zu bilden.
Durch die Unterstützung des natürlichen Regenerationsprozesses können mit der Microdermabrasion bei unterschiedlichsten Indikationen positive, nachhaltige Erfolge erzielt werden.

– Regenerationsbedürftige, müde Haut
– Schlecht durchblutete Haut, Raucherhaut
– Atrophische Haut
– Haut mit Barriereschaden
– Großporige, narbige Haut (nach Abheilen einer Akne) – Falten, Spannkraft- und Elastizitätsverlust
– Unreine Haut, Komedonenakne, Akne tarda
– Oberflächliche Hyperpigmentierungen
– Überverhornungen
– Dehnungsstreifen, Striae

Generell erhöht sich durch das Abtragen der oberen Zelllagen die Aufnahmefähigkeit der Haut.
Die Microdermabrasion ist daher eine optimale Vorbereitung der Haut, um Wirkstoffe im Rahmen einer professionellen
Behandlung in die Haut einbringen zu können.

Unsere Preisliste

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Liebe Kunden, bei nicht rechtzeitig abgesagtem Termin (12 stunden vorher ), müssen wir leider eine Ausfallgebühr in Höhe von 50 % des Behandlungspreises berechnen .

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